Nathalie Peña-Comas


© Eva Hart

Nathalie Peña-Comas



Die für den Latin Grammy nominierte aufstrebende dominikanische Sopranistin Nathalie Peña-Comas ist in Santo Domingo geboren. 

Dort studierte sie Klavier und Flöte am Nationalen Konservatorium für Musik. Später absolvierte sie mit Auszeichnung die Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, Österreich, wo sie einen Bachelor-Abschluss in Gesang und Klavierpädagogik erwarb. Sie nahm an Meisterkursen bei Gregory Kunde, Mariella Devia, Helena Lazarska, Michael Recchiuti und Kamal Kahn teil. Seit 2018 wird sie von der bekannten Maestra Irina Gavrilovici betreut.


Nathalie trat in Ländern wie Österreich, Weißrussland, Kolumbien, Kroatien, Dominikanische Republik, England, Frankreich, Italien, Mexiko, Polen, Portugal, Rumänien, Slowenien, Spanien und dem Vatikan auf. Zu den Veranstaltungsorten gehören renommierte Säle wie der Goldene Saal des Musikvereins und der Mozart-Saal im Konzerthaus Wien, der MuTh-Konzertsaal des Wiener Sängerknabenchores, das
Akademische Musiktheater in Weißrussland und die Basilika Santa Maria Maggiore im Vatikan.


In Europa und der Dominikanischen Republik hat sie verschiedene Opernrollen übernommen, darunter Pamina (in Mozarts "Die Zauberflöte"), Zerlina (in Mozarts "Don Giovanni"), Gretel (in Humperdincks "Hänsel und Gretel"), Lucia (in der Tango-Oper "Mateo" von M. Palmeri), Trollkönigin (in P. M. Davis' "The two Fiddlers"), Gabi (in G. Kührs "Agleia Federweiss"), Musetta (in Puccinis "La Bohème"), Contessa di Almaviva (in Mozarts "Le nozze di Figaro"), Violetta Valéry (in Verdis "La Traviata") und Micaëla (in Bizets "Carmen").


Sie hat unter anderem mit dem Wiener Concert-Verein Orchester, dem Strauss Festival Orchester Wien, dem Russischen Staatlichen Philharmonieorchester, dem Staatlichen
Philharmonieorchester von Târgu Mures, dem Nationalen Symphonieorchester der
Dominikanischen Republik, dem Orchester di Roma, dem Akademischen
Musiktheaterorchester von Minsk und dem Radio Symphonieorchester Weißrussland
zusammengearbeitet. Dabei trat sie unter der Leitung von Dirigenten wie Eugene
Kohn, Valery Polyansky, Ola Rudner, José Antonio Molina, Gábor Ferenç auf und
sang neben Künstlern wie KS Ramón Vargas, Gregory Kunde, Tuomas Katajala,
Morris Robinson, Andrea Bocelli, Plácido Domingo Jr. und anderen. Zu ihrem
Repertoire gehören Werke wie Beethovens 9. Symphonie, Mozarts Requiem,
Pergolesis Stabat Mater, Verdis Messa da Requiem, R. Strauss' Vier letzte
Lieder, C. Orffs Carmina Burana und Operngalas.


Im Mai 2023 war sie Ehrengast beim 64. Wiener Opernball in New York, wo sie gemeinsam mit Stephen Costello und Joyce El-khoury auftrat.


In Italien gewann Nathalie den 1. Preis beim 3. Internationalen Ebe Stignani Opernwettbewerb 2022 und den 2. Preis beim 7. Internationalen Montecatini Opernwettbewerb 2022. Sie wurde außerdem als "Klassische Sängerin des Jahres" bei den Soberano Awards (2014, 2015, 2016, 2018, 2019 und 2020 - Dominikanische Republik) ausgezeichnet und war Finalistin beim 14. Internationalen Musikwettbewerb von Osaka im Jahr 2013.


2023


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