Konrad Varga

Konrad Varga

Konrád wurde 2006 in Wien geboren und beschloss mit nur knapp drei Jahren, Cello spielen zu wollen wie sein Vater. Mit viereinhalb Jahren nahm er schließlich seinen ersten Unterricht bei Kamelia Bayrov. In den sehr erfolgreichen gemeinsamen Jahren gewann Konrád mehrere erste Preise mit Auszeichnung, wurde von der Musikschule Wien ins Förderprogramm aufgenommen und erhielt zahlreiche Möglichkeiten, sich im Konzert zu präsentieren.

Im Juli 2023 spielte er zusammen mit seinem Vater Vivaldis Doppelkonzert mit dem Waidhofner Kammerorchester in Melk und Waidhofen an der Ybbs und im September das Cellokonzert von Joseph Haydn in C-Dur in Csíkszereda, Rumänien, mit dem dortigen Streichorchester. Für Dezember ist das Cellokonzert von Camille Saint-Saëns mit dem MGW Festivalorchester geplant.

Seit September 2022 ist Konrád Teil der Begabtenklasse von Andrea Traxler an der Johann Sebastian Bach Musikschule Wien. Gleichzeitig wurde er ins Hochbegabtenprofil des Musikgymnasiums aufgenommen, was ihm ermöglichte, den Vorbereitungslehrgang für Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien abzuschließen und sich vermehrt dem Komponieren zu widmen.

2018 hat sein Vater seine „Ballade in Gelb“ für Solo-Cello in den USA uraufgeführt. Eine weitere Komposition für Solo-Cello, „Ad Agio?“ (2020), wurde von Riccardo Muti inspiriert und ihm gewidmet. Derzeit arbeitet er an mehreren Aufträgen, u.a. von der J. S. Bach Musikschule.

Als begeisterter Kammermusiker ist Konrád Gründungsmitglied zweier Streichquartette und des Celloquartetts „Cello fo(u)r Masters“, welches 2023 einen ersten Preis beim Bundeswettbewerb Prima la Musica mit 92,20 Punkten gewinnen konnte.

Orchestererfahrung sammelte Konrád in den Orchestern des Gymnasiums, im JSO Wien, bei den Jeunesse Orchester Camps in St. Florian, als Mitglied der Camerata Prima Wien (wo er Möglichkeiten zum solistischen Auftritt erhielt), als Teilnehmer der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker und bei Gustavo Dudamels Jugendprojekt „Encuentros ‘21“ in Spanien.



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